Das war's für heute!
Das war es damit auch mit unserem Samstagsticker, wir drehen hier für heute zu. Rennstart morgen ist wie üblich um 15:10 Uhr, wir sind aber natürlich ab dem Vormittag bereits wieder mit einem neuen Ticker am Start, um dich auf das Rennen einzustimmen. An dieser Stelle ist aber erst einmal Schluss. Hab noch einen schönen Abend, schlaf gut und bis morgen!
Hamiltons Pole-Runde fast ohne Windschatten
Der Weltmeister fuhr seine schnelle Runde zwar hinter seinem Teamkollegen, doch Renault-Sportdirektor Alan Permane erklärt: "Der Windschatten bringt ein paar Zehntel. Auf den Geraden gewinnst du wahrscheinlich sechs, sieben Zehntel - dafür verlierst du aber in den Kurven drei oder vier wieder. Wenn du einen perfekten Windschatten erwischst, sind es zwei, drei Zehntel. Lewis hat sich sechs oder sieben Sekunden hinter Valtteri positioniert. Das ist kein massiver Windschatten mehr." Auch Ferrari-Teamchef Binotto hatte ja vor dem Qualifying bereits gesagt, dass man eigentlich nicht mehr als fünf Sekunden weg sein sollte.
Verstappen: Wenn sogar Gasly so nah an mir dran ist ...
Und noch eine Aussage des Niederländer. Die ist aber nicht (auch wenn sich das im ersten Moment so anhören könnte) gegen seinen ehemaligen Teamkollegen gerichtet. "Das Auto ist in diesem Jahr einfach nicht gut genug", sagt Verstappen und erklärt: "Schaut euch einfach an, wie nah AlphaTauri an uns dran ist. Das ist nicht respektlos gegenüber Pierre gemeint. Aber wenn er in diesem Auto drei Zehntel hinter mir ist, dann sagt das genug." Tatsächlich sollte man eigentlich weiter vor dem B-Team sein - ganz unabhängig vom Fahrer.
Verstappen verwundert über Albon-Aussage
Der Teamkollege sprach heute davon, eines seiner besten Qualifyings gehabt zu haben. Und auch Marko ist bekanntlich zufrieden damit, dass er "nur" drei Zehntelsekunden langsamer als Verstappen war. Der kann Albons Zufriedenheit aber nicht ganz nachvollziehen. "Ich glaube, wenn ich Neunter wäre, dann würde ich nicht sagen, dass es ein sehr gutes Qualifying war. Aber das ist nicht meine Sache", so der Niederländer. In der Tat verwundert die Aussage aber etwas, wenn man bedenkt, dass Albon nur mit Glück Q1 und auch Q2 überstanden hat.
Sainz: Renault-Motor nah dran an Mercedes
Der McLaren-Pilot glaubt, dass die Franzosen bei der Leistung bereits sehr gut aufgestellt sind. "Ich denke, bei der Power sind wir sehr nah an Mercedes dran. Jetzt brauchen wir noch etwas Zuverlässigkeit, die uns in diesem Jahr bereits viele Punkte gekostet hat", erinnert Sainz. Der Spanier schaffte es in diesem Jahr nur in vier der sieben Rennen in die Punkte und konnte zuletzt in Spa wegen eines Defekts gar nicht an den Start gehen. Teamkollege Norris verpasste die Top 10 dagegen bislang nur ein einziges Mal.
Hamilton: Qualifyingformat wird "etwas langweilig"
Nach dem Chaos in Q1 kam heute auch die Frage auf, ob man das Qualifyingformat grundsätzlich ändern oder zumindest auf Strecken wie Monza auf ein anderes Format zurückgreifen müsse. "Wir haben jetzt bereits seit wer weiß wie langer Zeit das gleiche Wochenendformat. Es wird etwas langweilig, wenn es jedes Wochenende gleich ist", sagt Hamilton und ergänzt: "Aber ich habe keinen Vorschlag. Überlasst es den Fans. Findet heraus, was die Fans wollen." Klingt gut.
Jochen Rindt: Impressionen aus dem Leben eines F1-Popstars
Wir haben heute bereits über den 50. Todestag von Jochen Rindt gesprochen. Daher möchte ich dir am Abend auch noch diese Fotostrecke ans Herz legen.
Fotostrecke: Jochen Rindt: Impressionen aus dem Leben eines Formel-1-Popstars
Mit Zigarette im Mund: So kannte man Jochen Rindt, der nicht umsonst den Beinamen "James Dean der Formel 1" bekam. Sein Mythos lebt auch 50 Jahre nach dem Tod des gebürtigen Mainzers weiter. Fotostrecke
Szafnauer: Langsamer als mit "Party-Modus"
Beim Mercedes-Werksteam ist das Verbot gar nicht aufgefallen, bei den Kundenteams schon eher. Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer erklärt zum Beispiel: "Normalerweise hätte uns der hier ein paar Zehntel gebracht. Dann wären wir locker Dritter geworden, und selbst Lance wäre, trotz seines Fehlers, weiter vorne gestanden. Es hat sich schon ausgewirkt. Aber was wir heute verloren haben, sollten wir morgen gewinnen."
Zum Thema Windschatten erklärt er: "Das Schöne in diesem Jahr war, dass Mercedes so überlegen ist, dass ihnen der Windschatten egal war, sie immer zuerst rausgefahren sind und sich alle bei ihnen in den Windschatten gehängt haben." Mit anderen Worten: Wäre Mercedes nicht so schnell gewesen, dann hätte sich das Szenario aus 2019 wiederholen können.
September 05, 2020 at 04:23PM
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Formel-1-Liveticker: Ferrari-Teamchef Binotto: "Stabilität ist ein Schlüssel" - Formel1.de
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