Es war ein außergewöhnliche Schuljahr und so fand dieses für die Abschlussklasse der Edmund-Grom-Schule in Hohenroth auch einen besonderes Finale. Normal findet die Abschlussfeier traditionsgemäß in den Räumlichkeiten der Schule statt, doch durch Corona sollte in diesem Jahr einiges anders sein. Mann tauschte die Schulaula mit der Kirche „Mariä Geburt“.
So begann die Feierlichkeit mit einem Wortgottesdienst, den Pastoralreferent Christian Klug und die evangelische Religionslehrerin Nathalie Rippel zelebrierten. „Wir halten viele Schlüssel in der Hand, welcher der richtige ist, wird sich weisen und „schließt sich eine Tür, öffnet sich eine andere“ wurde dabei zukunftsweisend angemerkt. Mit dem Zeugnis zum bestandenen „Quali“ oder dem Mittelschulabschluss stünden jedem neue Wege offen, so die beiden Gottesdienst Begleiter. Die Schlüsselqualifikationen habe man nun in der Tasche
Schulleiterin Susanne Kolb bemerkte zum Start in den „weltlichen Teil“ der Feierlichkeit, dass dieses Jahr unter ganz besonderen Umständen stand. Neben der Pandemie stand noch der Um- und Neubau der Schule. „Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es geschafft und alles bestens gemeistert“, so die Direktorin. Nun stehen ein Ausbildungsplatz, oder „weiter die Schulbank drücken“ auf dem Plan der Schulabgänger. Richtungsweisend seien zahlreiche Praktikas gewesen, fügte sie an. „Falls ein Schlüssel nicht passt, dann probiert einen anderen“, so machte sie allen Mut offen in die Zukunft zu gehen.
Bürgermeister Georg Straub beglückwünschte alle im Nahmen des Schulverbandes und danke neben den Schülern selbst auch der Lehrerschaft um Schulleiterin Susanne Kolb, die für ein gutes Rüstzeug und somit für die Zukunft der Kinder Sorge trugen. Thomas Müller als Elternbeiratsvorsitzender sprach von einer anstrengenden Zeit im „Home-Office“. Das Schuljahr hätte aber nicht nur Schlechtes gehabt. Viele habe wegen Corona gestrichen werden müssen, aber die Schulgemeinde sei noch näher zusammengerückt, und man habe sich auf das Wesentliche konzentrieren können. „Viel Erfolg für das Leben und bleibt gesund“, so sein Wunsch an die Schüler.
Eines wurde aber nicht gestrichen. Das war die Abschlussfeier im DJK Sportheim zu Leutershausen. Zwar unter Auflagen, aber es wurde gefeiert. Klassenleiter Wolfgang Will erinnerte mit viel Witz und Esprit an so manch Höhepunkt im geschichtsträchtigen Schuljahr und entlockte vielen ein Lächeln bei seinem persönlich gestalteten Rückblick. Klassensprecherin Catharina Caspari sowie Nele Ziegler und Adriana Neurink aus der Praxisklasse dankten der Lehrerschaft für viel Geduld und Engagement. Abschluss-Bester wurde mit einem Schnitt von 1,9 Andreas Müller. Ihm folgen mit einem glatten „Zweier“ Regina Leier, Leonie Maciola und Catharina Caspari.
Die Absolventen
Zu den erfolgreichen Absolventen der 9. Klasse des Schuljahres 2019/2020 an der Hohenrother Edmund-Grom-Mittelschule zählten, Catharina Caspari, Antonia Dunkel, Franz-Luis Eisenmann, Maxim Hessler, Lara Heuring, Luca Kleinhenz, Regina Leier, Leonie Maciola, Emeliy Malyrs, Sara Mikolasch, Andreas Müller, Tyler Müller, Nico Rieb, Julian Schmitt, Alex Schunk und Joana Straub. „Hohenrother Schule Ade“ hieß es nach erfolgreichem Abschluss für die Schüler der Praxisklasse 9P. Valentin Dercho, Justin-Emilio Hacker, Adriana Heurink, Sissi, Rödig, Haakon Schäfer, Steven Strikker und Nele Ziegler.
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Thomas Müller
July 24, 2020 at 04:42PM
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Schlüssel für die nächste „Lebens-Tür“ der Hohenrother Schüler - Main-Post
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